niewieder1933

„Nie wieder 1933“

 

„Aus Anlass der rassistisch motivierten Morde der sog. NSU-Terrorgruppe debattierte der Deutsche Bundestag am 23. Februar das Thema „Rechte Gewalt“. Gewerkschaften und Unternehmerverbände hatten bundesweit zu einer Schweigeminute in der Mittagsstunde aufgerufen. Einigen Dutzend Studierenden des Hessenkollegs war ein stilles Betrauern der Opfer nicht genug. Sie gaben mit dem Appell „Nie wieder 1933!“ ihrem Protest vor dem Schulgelände einen sichtbaren Ausdruck. Zuspruch zu ihrer Aktion erhielten sie von Nachbarin Gisela Jäckel, deren Mutter Rosa Best und deren Großeltern Berta und Josef Lyon von den Nazis in Auschwitz ermordet wurden.“